Eine Gemeinschaft funktioniert nur im Miteinander.
Nur in der Atmosphäre des Wohlwollens und des friedlichen Miteinanders können Kinder wirklich lernen. Durch die Vielfalt der Kinder und Erwachsenen, ihre unterschiedlichen Begabungen, Interessen und Lerntempi entstehen auch Spannungen und manchmal Konflikte. Daher sind uns das Soziale Lernen und die Friedenserziehung gleichwertige Arbeitsschwerpunkte neben dem Wissenserwerb.
Um die Fragen der Zukunft beantworten zu können kann nicht mehr das ICH im Mittelpunkt stehen, sonder das WIR. Empathie und Solidarität sind unverzichtbare Schlüsselkompetenzen um nachhaltig Lebensqualität für ALLE zu gewährleisten.
Als Grundlage gilt es den Selbstwert (nicht zu verwechseln mit Egoismus) jedes Einzelnen zu stärken und in weiterer Folge die Beziehungsfähigkeit zu fördern. Strukturiertes, regelmäßiges Arbeiten mit dem Programm „Eigenständig werden“ unterstützt uns dabei.
Jeder soll mit seinen Stärken und Schwächen wahrgenommen werden. Das gilt gleichermaßen für Schülerinnen, Pädagoginnen und Eltern.
Ein gemeinsames Arbeitsfeld erfordert neben dem Einhalten von vereinbarten Regeln eine wohlwollende Grundhaltung aller am Schulleben Beteiligten.
Auf der Basis einer wertschätzenden Kommunikation werden Konflikte erkannt, offen benannt und durchlebt um gemeinsam zu konstruktiven Lösungen zu gelangen.